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Trennungen können sehr schmerzen...

 

Ich und meine Ex-Freundin waren 3 Jahre lang zusammen und hatten am 01.01.2004 in Krems ein Kind bekommen. Der Name des Kindes: Janis Ilian. Er ist ein Junge. Jetzt aber hat Andrea, meine Ex, einen anderen Freund und Erziehungs-Vater für mein Kind. Ich muss mit einem neuen Leben bezahlen...

 

Als ich und meine (im Sommer 2003 noch Freundin) uns vergangenes Jahr wieder in Wien fanden, weil sie mich wieder haben wollte, hatten wir eigentlich vor gehabt nach Christiania (ein Stadtviertel mitten in Kopenhagen, zu ziehen) weil wir uns schon lange danach sehnten dort mal hin zu fahren. Und wir wollten auch wegen des Kindes, unser Baby, das nach unserem Wiedersehen entstanden ist, da hinn.

   Was CHRISTIANIA ist habe ich auf einer Extraseite erzählt.

 



Im Sommer 2003 hatten wir, Andrea und ich, eine Trennung die ein halbes Jahr andauerte. Ich hatte mir zu dieser Zeit ein Zimmer einer Studenten-WG suchen muessen und hatte darinn ein halbes Jahr gewohnt. Innerhalb dieser Zeit kam Andrea wieder zu mir (cirka 2 Monate nachdem ich umzog in die WG) und wollte mich wieder zurueck haben. Ich war aber eine harte Nuss und behandelte dieses Thema wochenlang mit ihr, bis ich mir sicher war, dass sie ihre Worte ernst meinte. Sie erzählte mir davon, dass sie von mir ein Baby haben möchte, dass sie mit mir für immer glücklich werden und mir niemals weh tun wollte... Ich glaubte und vertraute ihr und verkaufte meine Seele an sie.

2 Monate später, nach dem wir uns neu verliebten, erfuhr ich von ihr, dass sie von mir schwanger wurde und sie das Kind behalten möchte. Irgendwie freute ich mich sehr, aber irgendwie hatte ich auch Angst vor den Konsequenzen. Denn ich ahnte, dass mir etwas schlimmes bevor stand.

Nun hatte ich erfahren, dass sie ein Kind von mir bekommen wird. Ich war mir aber nicht ganz sicher, ob das Kind auch von mir war. Denn sie hatte einen Flo als Freund für einige Monate, und neben ihm auch noch weitere Burschen. Andrea sagte es mir, dass sie diese Freunde hatte mit denen sie sich die Betten teilte. Einerseits sagte sie es mir von sich selbst und andererseits musste ich es aus ihr herauskitzeln. Naja..

Ich weiss heute, dass es ein Fehler von mir war sie wieder auf zu nehmen und mich in sie neu zu verlieben. Aber aus Fehlern lernt mann/frau.


Nun gut.. Sie wurde in den ersten 3 Tagen unseres Wiedersehens von mir schwanger, weil wir nicht verhütet haben. Sie war sich sooo sehr sicher, dass sie die Tage hätte. hmmh... *brrr* ok.

Aber jetzt will ich mal erzählen, wie es mit mir und Andrea weiter ging.

Nachdem wir erfuhren, dass sie schwanger war, überlegten wir uns, wo wir eigentlich das Kind aufwachsen lassen wollten. Wir zerbrachen uns Tage- und Nächtelang unseren Kopf. Es war nicht leicht. Nach Christiania wollten wir zwar unbedingt und setzten alles daran, hatten aber Alarmierende Nachrichten aus Dänemark erhalten. Denn wir hatten Mail-Kontakt zu den Christianitern aufgenommen, weil wir eine Unterkunft in ihrer Stadt suchten. Sie teilten uns leider mit, dass Christiania nicht länger existiere, so wie es einmal war, und dass es besser sei, wenn Vater, Mutter und Kind nicht nach Christiania kommen würden. 

Aber wir wurden uns einig und zogen in ein Haus ins Waldviertel. Dort aber konnten wir nicht lange bleiben, weil das Haus im Winter für uns böse Überraschungen hatte, mit denen weder ich noch Andrea im Sommer rechneten. Das Haus war alt, es stand wegen einer verstorbenen Frau seit 3 Jahren leer  und die Fenster waren undicht, weil sie alt waren. An den Wänden hatten wir Schimmel und Wasser in einem wirklich schlimmen Ausmass. Kalt ging es auch herein. Mit den Holz - und Kohleöfen konnten wir heizen, was wir wollten. Die Wärme aber konnte die Kälte nicht besiegen. Den Schimmel musste ich ununterbrochen bekämpfen, wegen der Lunge des Neugeborenen.





Mein Sohn Janis Elian Obrovsky kam an einem Donnerstag den 01.01.2004 in Krems an der Donau im Krankenhaus und in meiner Anwesenheit um 15:45 uhr auf die Welt.
Von der Geburt hatte ich berichtet, wie ich sie erlebte und wie ich sie empfand..







Nun gut.. Weil wir wieder umziehen mussten hatten seit November 2003 intensivst nach einer neuen Unterkunft gesucht und wurden erst Anfang März 2004 fündig.
Als wir in die neue Wohnung von Ober-Grafendorf, nähe St. Pölten (Hauptstadt Niederösterreichs in AUT) offiziell am 01.03.2004 einzogen, hatten wir uns sehr gefreut, weil wir endlich etwas Nettes zum Wohnen fanden. Ich freute mich sehr als ich mit den Renovierungsarbeiten und der Einrichtung fertig war. Die Wohnung sah einfach toll aus. Mir gefiel sie sehr. Denn es war zum ersten mal in meinem Leben, wo ich etwas so wichtiges ganz alleine, ohne fremde Hilfe, schaffte, wobei ich mir immer wieder dachte: Das krieg ich nicht hin, dafür brauche ich bestimmt eine Hilfe.

Aber die Wohnung war fertig.

Warme und sommer-freundliche Farben an den Wänden, einen Durcgang den ich durchbrechen musste für das Wohnzimmer zum Schlafzimmer (weil es sonst ein zu umständlicher Weg ins Schlafzimmer gewesen war) und neue Fenster. Mit einer Dan-Küche die top eingerichtet war und alles hatte (Geschirrspüler, Dunstabzug, Kühlschrank, Backofen mit Heissluft und Ceranfeld-Herdplatte, Spüle und den dazugehörenden Kästen. Ich hatte sie im Küchen-Raum anpassen müssen. Mit einer Vorlage, die ich zeichnte. Es hatte alles auf den Millimeter mit Verkleidungen und allen rundherum gepasst. Sie war toll. (Ich koche gerne. Deswegen erzähle ich so träumerisch von meinen großen Verlust)

 

Ich hatte eine nette Waschmaschine in die Wohnung gestellt, eine tolle, viel Platz bietende und selbst zusammenstellbarer Couch-Einrichtung mit einen netten und freundlich wirkenden Tisch; Perlenvorhänge für die Durchgänge, Tücher für die Wände, die eine nette, warme und freundliche Atmosphäre schufen, ein wunderschönes Bett aus Holz das ich zusammenbauen musste, Zierholztheken, neue Fenster, neue Vorhänge, Regale, Kästen, Badewanne, Kinder - Schlaf - und Wohnzimmer, und, und, und...
Mit Ausblick auf zwei verschiedene Höfe und nur 5 Minuten zum Fluss namens Pielach, halbe Stunde nur bis zur Stadt St. Pölten , familienfreundlichste Stadt im Bezirk St. Pölten wegen der vielen Freizeit-Angebote und Einrichtungen, topp Infrastruktur trotz des vielen Grüns und der vielen Spaziermöglichkeiten. Hohes Wachstum an Bevölkerungszahl... und, und, und...

Also mit zwei Wörtern: Top Wohnung!!!

Hmmmh... Naja..
Also ich war fertig mit der Wohnung ungefähr mitte oder ende Mai...
Als ich nun nach einer Arbeit suchte, hatte Markus, der für mich ein netter Kerl war und mit dem ich über fast alles reden konnte, mit Jürgen am 04.06.2004 eine handgreifliche Auseinandersetzung und klopfte an unserer Wohnungstüre. Als ich aufmachte hatte er seinen Dackelblick aufgesetzt und fragte, ob er zu uns kommen darf. Ich ließ ihn herein. Als ich ihn hereinließ war es schon später Abend geworden.
Na gut.. Ich erfuhr von ihm, was passiert war und ließ ihn ausnahmsweise etwas länger bei uns zu Besuch. Ich kaufte auch noch ein paar Bier von der Tankstelle und hatte ihm auch bei uns auf der Couch schlafen lassen bis zum nächsten Tag...

Er konnte die nächsten Tage und Wochen nicht wieder Zu Juergen zurück. Denn er wohnte mit ihm und Jürgens Freundin in dieser Wohnung bis zur Auseinandersetzung. hmmh... naja..
Gut.. Er wohnte also jetzt bei uns und machte auch so ziemlich alles mit uns mit, wenn er mit Andrea und mir ausser Haus war.. Ich wollte die Beiden nie länger als 15 Minuten alleine lassen. Denn ich ahnte schon, was Sache war.
Denn Markus starrte des Öfteren auf Andreas Brust, wenn Janis Hunger hatte, und schleimte sich voll wegen des Kindes ein. Er wollte vermitteln, dass er viel lieber mit dem Baby umgehen kann als ich. Dann auch noch seine Sexwitze und Sexsprüche und Ansagen, die sexistischer Natur waren, Flirten am Handy mit Worten, die ich sah! ... Das alles und noch einige andere Sachen..



Ausserdem sagte er mal, das war einer seiner Sexsprüche, zu Andrea:

Wenn nur alle Babys Frauen wären, dann würde jeden Tag eine Andere an meinen Schwanz nuckeln. 




Boah ey.. Ich will eigentlich gar nicht an die Vergangenheit denken,..

Markus hatte genau zu diesem Zeitpunkt eine Wohnung, die er im Nachhinein finanzieren sollte.


○Erstens:

Er wollte darin nicht wohnen..

○Zweitens:

Er hatte von seinen Schäferwelpen diese Wohnung versauen lassen mit Kod und Urin, machte den Mist nie weg und liess ihm in diesem einen Monat wo er die nicht bezahlte Wohnung hatte vielleicht 4 mal hinaus an die frische Luft.

Für seine Wohnung hätte er Kaution und eine Monatsmiete inklusive Betriebskosten bezahlen müssen. Er bezahlte aber keinen einzigen Cent... Außerdem hatte er bei der EVN 600 bis 700 Euro Schulden und konnte somit auch keinen Strom anmelden. Außer er hätte betrogen..
Einen Tisch von Jürgen hatte er darin und eine Matratze von mir und Andrea, weil wir die zufällig noch übrig hatten.
hmmh... Ich hatte keine Ahnung, warum Markus sich so treiben hat lassen. Aber heute weiß ich, dass er seine Kraft lieber in der Hoffnung dafür setzte, dass es irgendwann mal bei Andrea funkten würde und sie sich für ihm entschied.
Naja.. So kommt es mir halt heute vor...




25.06.2004 war die Trennung zwischen mir und der Mutter meines Sohnes offiziell. 







Etwa 3 Tage bevor die offizielle Trennung stattfand, wurde ich von Andrea duschen geschickt, weil ja ein so ein heißer Tag wieder mal war. (Lies bitte den Sarkasmus heraus) Als ich dann aber duschen gehen wollte, hatte ich noch meine Hausschuhe vergessen. Ich ging also wieder in das Schlafzimmer und hörte, wie Andrea mit Markus redete.
Sie redeten nicht wie immer. Dieses Gespräch hörte sich ein bisschen ernster als spaßig an.
Weil ich kein Arsch sein wollte, hörte ich nicht näher hin. Aber ich nahm trotzdem etwas wahr. Andrea sagte etwas zu Markus, das mich blitzartig reagieren ließ und schnellte sofort mit den Hausschuhen in das Wohnzimmer.


Ich hörte von Andrea diese Worte, die Markus gehörten:
Markus..? Wie erklären wir das jetzt dem Mario?


Na toll..
Ich stand also da wie ein mit Senf beschmierter Pfosten und sagte erst mal gar nichts..
Beide hatten mit gesenktem Kopf geschwiegen. Es war schlimm.
Dann nach etwa einer halben Minute fragte ich Andrea:
Und? Wer ist es Andrea? Ist es der Max?

Ich fuhr fort, als ich keine Antwort bekam aber dennoch wusste, dass es nun mal so ist obwohl mir nichts gesagt wurde..: Markus.. komm mit. Ich muss mal mit Dir reden.

Andrea zickte herum und wollte mich mit Markus nicht alleine reden lassen, weil sie vermutete, dass ich ihm eine knallen würde. Ich musste also Andrea verständlich machen, das ich nicht diese Absicht hatte und ging mit Markus ins Badezimmer.
Da redete ich ihm ins Gewissen.

Nichts half..

Ich redete mit Andrea alleine im Wohnzimmer..

Nichts half..

Ich redete mit Markus im neuen Lokal von Ober-Grafendorf, das gleich um die Ecke lag. Ich lud ihm auf Bier ein und redete ihm eindringlicher ins Gewissen.

Nichts half..

Jürgen, der Nachbar mischte sich ein.

Nichts half..


Oder spielte Jürgen nur eine Schauspiel-Rolle, weil die Trennung er inszinierte..?
Wusste Andrea und Markus davon bescheid, dass er so tun würde, als wuerde mir Jürgen mental Unterstützung leisten wollen?
Warum sprang Jürgen von einer Meinung zur nächsten?
Jürgen kam jedenfalls dahinter, dass Andrea ihm belog. Er schimpfte mit Andrea sogar 2 Stunden lang deswegen.
Sie hatte gelogen, was für ein Arsch ich sei. Er kam dahinter, das nicht ich der schwarze Peter war.
Also war es doch keine Inszenierung von Jürgen? Denn er versuchte mich verbal von Andrea zu entfremden und zu trennen, weil es ja sowieso nichts bringt und ich diesen Fehler nicht tun dürfe und auch nicht jenen Fehler tun dürfe...

Ich machte meinen größten Fehler dadurch, indem ich Markus getreten hatte über 3 Stunden hinweg. Und Andrea konnte mich nicht zurückhalten.
Ich verletzte ihm aber nicht schlimm, weil ich keine Brüche und keine Gesichts-Kopf- und Sinnesverletzungen verursachen wollte. Ich habe ihn getreten.
Das tat gut.

Naja.. Das war ein 2 Tage- und 3 Nächte-Spielchen, in dem ich mein Zuhause, Andrea und mein Kind verlor...

Jetzt bin ich auf der Strasse seit 25.Juni 2004 und hatte mich noch nicht hochraffen können.

Ich erlebe Tag für Tag etwas.
Aber das eine kann ich Euch sagen:
Auf der Strasse zu leben ist nicht gerade ein Zuckerschlecken.
Naja.. Ich habe schon etwas zum schlafen: Die Gruft.
Wer die kennt, der kennt sich sofort aus.
Aber nur kommt es auf den feinen Unterschied an..:
Kennst Du die Gruft Wiens aus dem Fernsehen oder hattest Du schon mal selbst darinn schlafen müssen oder Freunde darin leben erlebt?

Das macht den Unterschied aus.
Denn ich hatte erlebt, wie sehr verherrlicht die Gruft wird.
Ich sage nur: Sie ist okay und lebenswichtig. Aber nicht gerade einladend.


Naja..
Als ich dann raus musste aus unserer damaligen gemeinsamen Wohnung, hatte ich die Wohnungstüre eingetreten, weil ich von den beiden ausgesperrt wurde.
Ich wollte die Türe aufsperren und der zweite Schlüssel hatte in der Innenseite der Türe gesteckt. So musste ich die Türe mit meinen Schultern nach einer 2-Stündigen Depatte, die ich mit Andrea führte, eintreten und den Markus dazu auffordern zu gehen. Andrea rief die Gandarmarie an und ich bekam ne 10-tages-Verweisung.
Die Gandarmarie wusste aber nichts von der Treterei, die ich Markus schenkte.
Die Gandarmarie sah sogar Dokumente, die bewiesen, dass ich mit meiner Ex im Mietvertrag und auf den Meldezettel als Hauptmieter stand.
Auch die Geburtsurkunde mit dem Namen des Vaters Janis Ilians hatte ich samt Mutter-Kind-Pass, meinen und Andreas Reisepass, meiner und ihrer Geburtsurkunde und meinen und ihren Staatsbürgerschaftsnachweis her gezeigt.
Ich versuchte ihnen auch nahe zu legen, dass Markus eine eigene Wohnung hätte, die aber gesundheitsgefährdent sei für das Baby wegen der Gase die sich in der Zwischenzeit entwickelt hatten, weil er seinen Hund nur 4 mal vielleicht an die Frische Luft ließ und den Dreck in der Wohnung das ganze Monat über nicht weg machte sondern in den Boden hineinsickern ließ..

Er musste den Boden herausnehmen und einen neuen rein machen. Das kostete wieder Geld. Die arme Andrea und das arme Kind. Echt ey..
Aber Andrea wollte es so.
Ich sollte eigentlich einen Unterhalt für das Kind bezahlen. Kann ich aber nicht, weil ich kein Geld habe.
Außerdem wäre es fast so, als würde ich Markus seinen Boden oder Alkoholismus finanzieren.
Was soll die Kacke?
Krieg ich ein Geld von Markus?
Ein Schmerzensgeld dafür, weil ich mein Leben lang nicht mehr richtig in meinen Köpfchen ticken werde..?

Nein.

Er ist der Erziehungs-Vater und er muss blechen.

Wenn sie mal nicht einen Partner im selben Haushalt leben hat und auch sonst keinen Sponsor und auch noch selbst zu wenig Geld für das Kind hat, dann würde ich einen Unterhalt für das Kind bezahlen.

So wie aber unser System als Gesetz funktioniert, will ich nicht mitmachen.
Nicht so. Selbst wenn ich dafür sitzen muss..

Soll’s besser froh sein, dass ich noch am Leben bin.
Denn wer hätte meine 9.000 Euro Schulden geerbt und von wem hätten sie dann das Geld für seinen Lebensunterhalt nicht bekommen?
Wen hätte Janis, mein Sohn, für meinen Tod später verantwortlich gemacht?
Werde ich noch den Freitod als Ausweg wählen?

Ich weiss es nicht...

 

 

Es ist hart sich als verstossenes Familienmitglied durch das Leben zu schlagen.

Manchmal frage ich mich, ob ich noch lebe ... Oder ob ich nur noch existiere.

Das Internet ist zu einen wichtigen Teil meines Lebens geworden mittlerweile.

Denn hier kann ich vielen Menschen von meinem Leben erzaehlen und sie selbst entscheiden lassen, ob ich nur herumjammere oder ob ich versuche andere Menschen zu sagen, dass sie vorsichtiger sein sollen mit ihren eigenen Leben. Und vielleicht wollen diese Menschen die Welt veraendern. Irgendwann.

Herumjammern will ich jedenfalls nicht. Und ich erwarte mir auch kein Mitleid.

Sondern ich will Gerechtigkeit. Und das im grossen Ausmass.

Utopie? ---> Ich sage NEIN

Und nicht nur wir Maenner und Vaeter koennen an diesesn Gesetzen und Tatsachen etwas aendern, sondern auch Frauen und Muetter.

Was ist denn das fuer eine Welt und fuer ein Leben, wenn Kinder und Vaeter in ewiger Agst leben muessen? Wenn ein Vater von der Mutter verstossen wird hat das Kind in jedem Fall kein Wort mitzureden. Falls es schon reden kann. Kinder werden nie um ihre Meinung gefragt. Denn statt ihnen entscheiden ihre Muetter, Richter und Jugendaemter was mit ihnen geschieht und wie es mit ihnen weiter geht. In guter Absicht versteht sich...

Kinder haben kein Mitspracherecht. Sie werden nicht um ihre Meinung gefragt. Denn es entscheidet ganz alleine die Mutter wer der Vater des Kindes sein darf.

Auch wenn ich die Vaterschaftsanerkennung im guten Sinne unterschrieben habe. Ich habe durch die Entscheidung der Mutter unseres Kindes meine Funktionen als Vater verloren. Und nicht nur meine Funktion als Vater. Sondern auch meine Liebe und Heim. Und weil ich die Vaterschaftsanerkennung unterschrieb bin ich jetzt verpflichtet Alimente zu zahlen. Obwohl Andrea kifft und Markus wahrscheinlich nach wie vor Alkoholiker ist? Naja .. Heute weiss ich wenigstens, warum Andrea mich damals zur Unterschrift der Vaterschaftsanerkennung draengte. Es war also nicht nur die Geburtsurkunde, die so sehr wichtig war fuer meinen Sohn.

Mein Sohn...? Der koennte auch von Flo sein, mit dem Andrea innerhalb unserer Beziehungspause etwas hatte. Beziehungspause. Tz .. Fuer mich war der Ofen eigentlich schon aus. Naja .. Stattdessen habe ich mich erneut von ihr um den Finger wickeln lassen, weil ich sie doch als meine einzige wahre Liebe betrachtete. Aber egal. Hauptsache ist, sie wollte ein Kind und hatte es auch in den ersten 3 Tagen nach unserer Beziehungspause geschafft eines zu erzeugen indem sie mir sagte, dass sie eh die Regel haette.

Also totaler Ruin.

Und die Mutter wird auch noch behuetet und finanziert.

Ich muss jetzt Alimente zahlen. Und weil ich nicht zahlen will haeuft sich der Schuldenberg. Denn der Staat zahlt im Voraus und ich bleibe es dem Staat schuldig, bis ich gepfaendet werde oder ich eine Strafe von der Justiz bekomme. Ich weiss heute leider immernoch nicht, ob sie mich dafuer einsperren koennen, wenn ich nicht zahle, oder nicht.

Als ich die Vaterschaftsanerkennung beim Notar unterschrieb, hatte mir Andrea, meine Ex und einzige Liebe meines Lebens, immerwieder erklaert, dass fuer sie niemals ein anderer Vater fuer unser Kind in Frage kaeme. Und sie erinnerte mich oftmals, was sie damals nach unserer Wiederaufnahme unserer Beziehung zu mir einige male gesagt hatte. Denn sie hatte immerwieder gesagt, dass sie mit mir fuer immer zusammenleben und ein Kind von mir haben will, das nur bei uns Beiden gross werden soll und dass sie es niemals bereuen wuerde, mit mir verliebt zu sein und gemeinsame Wege zu gehen.

Sie hatte es wirklich glaubwuerdig von sich gelabbert. Ich brauche mir scheinbar keine Sorgen zu machen.

Sie hatte mich immer belogen. Und jetzt habe ich Dreck am Stock.

Ihre Entscheidung.

Bin vor die Tuere gesetzt worden, weil sie sich in den scheinbaren Freund von Uns verliebte. Und das nach nur einer 2-Monatigen Bekanntschaft.

Und mein Kind sehe ich nicht aufwachsen. Ich darf meine Funktionen als Vater nicht anwenden.

Ich habe aber nie vergessen - was es bedeutet - Vater zu sein.

Ich habe sie wunderbar durch das Leben gefuehrt. Beide. Ich habe mich um Janis und Andrea bemueht und gekuemmert. Als sie schwanger war und als er schon auf der Welt war. Alles gab ich.

Und am Ende nur noch eine zerfetzte Seifenblase.  Meine Traeume und Zielvorstellungen, mein Weg und alle guten Absichten einfach so ausradiert. Alles weg. Ich hatte, als ich noch Vater war, scharfe Sinne. Ich wusste noch was ich tat als Vater. Pure Aufopferung, Loyalitaet, Selbstverstaendlichkeit, Arbeitsteilung, Verantwortung und Hingabe. Totaler Einsatz ..

Aber wenn ich mich heute ansehe... Ich kann nicht einmal Geld einteilen. Ich kann damit nicht mehr umgehen. Denn ich versauffe alles Geld das ich einmal im Monat vom AMS erhalte innerhalb von 4 oder 5 Tagen.

Ich weiss, dass es nicht gut ist. Aber es scheint so, als habe ich ueber mich keine Kontrolle mehr.

Ich versuchte mit Andrea telefonisch zu reden. Ich habe sie gefragt, ob sie reden will. Sie lehnte ab. Da hab ich zu ihr gesagt, dass sie jetzt meine Nummer hat und mich mal anrufen koenne, wann immer sie will.

Das war vor 2 Wochen in etwa. Und heute haben Wir den 25. Februar 2005.

 

 

Sandra, eine ehemalige Freundin die ich sehr gern hatte, hatte sich in ihrer Nickpage ueber ihren eigenen Vater geaeussert. Und sie sagt zu ihm:

 

 



mein daddy! verdammt!


Ich frag mich nur eines !!! WARUM warst du nicht all die Jahre da für mich ? Was bist du für ein Vater ?? So etwas wie dich kann man kein Vater nennen !!!

Denn wenn du einer gewesen wehrst dann hättest du uns alle nicht einfach so in stich gelassen und wieder eine neue Familie gegründet !!!

Wo die kinder wieder im Heim sind!!!
Ich versteh es nicht du könnest es viel besser machen aber tust es nicht! Was denkst du dir eigentlich dabei ???
Ich glaube kaum das du mach denkst nein das kann ich mir nicht vorstellen !! Das du dir überhaupt etwas gedacht hast !!!

Naja du musst es ja wissen wie auch immer!!!

 

 

 

Fortsetzung folgt......................................................................................................

Iklch



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